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KünstlerInnen und GesprächspartnerInnen

MONTAG, 14.3.2016, 19 Uhr

(c) Martin Vukovits

Elfriede Jelinek

Geboren in Mürzzuschlag, musikalische Ausbildung am Wiener Konservatorium, Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1966 Veröffentlichungen in allen Gattungen: Lyrik, Romane (u.a. Die Liebhaberinnen, Die Klavierspielerin, Lust, Die Kinder der Toten), Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher, Libretti, Essays und Übersetzungen; einige Publikationen auch nur auf ihrer Homepage www.elfriedejelinek.com (u.a. 2007/2008 Internetroman Neid). Lebt in Wien und München. Zahlreiche Preise und Würdigungen, 2004 Literaturnobelpreis.

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(c) Isabell Schatz

Petra Morzé

Geboren in Klagenfurt, Schauspielausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Engagements am Schauspielhaus Graz sowie am Theater in der Josefstadt, seit 2002 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Darüber hinaus als Schauspielerin bei den Salzburger Festspielen und bei den Festspielen in Reichenau; zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen. 2005 im Vestibül des Wiener Burgtheaters Soloabend mit Jelineks Der Tod und das Mädchen IV. (Jackie).

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DIENSTAG, 15.3.2016, 13.45 Uhr

(c) Forschungsplattform Elfriede Jelinek

Pia Janke

Geboren in Wien, Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, Lehrgang für Kulturmanagement. Zunächst Musiktheaterdramaturgin u.a. an der Wiener Staatsoper und der Oper Bonn. Ao. Univ.-Prof. am Institut für Germanistik der Universität Wien. 2004 Gründung des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums, seither Leiterin. Bücher u.a. zu Peter Handke, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, zum Libretto und zu interdisziplinären Themen. Seit 2013 Leiterin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien.

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Stefan Drees

Seit 1998 als Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste in Essen tätig. 2004 bis 2006 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), 2009 Habilitation an der Hochschule für Musik und Theater Rostock mit der daraus hervorgegangenen Publikation Vom Sprechen der Instrumente: Zur Geschichte des instrumentalen Rezitativs (2007). Seit 2009 diverse Professurvertretungen. Forschungsschwerpunkte: Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Medien, Filmmusik, Performance, experimentelles Musiktheater; zahlreiche Publikationen zu Olga Neuwirth. 

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(c) Harald Hoffmann

Olga Neuwirth

Geboren in Graz, Studium der Komposition in Wien, San Francisco und Paris. 1998 Schwerpunkt bei den Salzburger Festspielen im Rahmen der Reihe „Next Generation“. Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals; Ernst Krenek-Preis für Bählamms Fest (1999); Großer Österreichischer Staatspreis (2010). Seit 2006 Mitglied der Berliner Akademie der Künste, seit 2013 Mitglied der Akademie der Künste München. Aktuelle Werke: The Outcast nach Leben und Werk von Herman Melville und American Lulu, eine Neuinterpretation von Alban Bergs Lulu, Masaot/Clocks without Hands.

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DIENSTAG, 15.3.2016, 18.30 Uhr

(c) achensee.literatour

Theodora Bauer

Geboren in Wien, lebt in Großhöflein/Burgenland. Studiert seit 2008/2009 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Philosophie an der Universität Wien. Diverse Publikationen in Anthologien, auf Radio Burgenland und Ö1. Erste eigene Lesungen (u. a. in der ALSO-Lesereihe im Café Anno und im Café Amadeus in Wien). manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz (2014), achensee.literatour-Stipendium (2015). 2014 erschien im Picus Verlag ihr Romandebüt Das Fell der Tante Meri.

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Michael Freund

Geboren in Wien, ist Lehrbeauftragter für Medienkommunikation und Kulturthemen an der Webster University Wien, Autor und Journalist, unter anderem für den Standard und Ö1, Fotograf und Moderator. Sozialwissenschaftliches Studium in Wien, Heidelberg und an der Columbia University New York (Ph.D. in Sozialpsychologie). Langjährige Beschäftigung mit interkultureller Kommunikation, popular (sub)culture und Design. 

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(c) Susanne Schleyer

Doron Rabinovici

In Tel Aviv geboren, in Wien aufgewachsen, ist Schriftsteller und Historiker. Sein Werk umfasst Kurzgeschichten, Romane und wissenschaftliche Beiträge. In Österreich hat er immer wieder prominent Position gegen Rassismus und Antisemitismus bezogen. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Jean Améry-Preis für Essayistik (2003) und mit dem Anton Wildgans-Preis (2011). Zahlreiche Romanpublikationen, u.a. Andernorts (2010), Ohnehin (2004), sowie politische Schriften und Essays (z.B. Credo und Credit, 2001) im Suhrkamp Verlag.

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MITTWOCH, 16.3.2016, 15.00 Uhr

(c) Lukas Beck

Ruth Beckermann

In Wien geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Nach dem Studium der Publizistik und Kunstgeschichte und Studienaufenthalten in Tel Aviv und New York promovierte sie 1977 an der Universität Wien zum Dr.phil. Sie arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitschriften in Österreich und der Schweiz. 1978 gründete sie mit zwei Kollegen den Verleih filmladen, wo sie sieben Jahre tätig war. In dieser Zeit entstanden ihre ersten Filme und Bücher. Seit 1985 arbeitet Ruth Beckermann als freie Autorin und Filmschaffende.

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Allyson Fiddler

Professorin für German und Austrian Studies an der Universität Lancaster. Internationale Partnerin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek (Universität Wien). Zahlreiche Veröffentlichungen zur zeitgenössischen österreichischen Literatur, insbesondere zum Werk Elfriede Jelineks. Veröffentlichung einer Sonderausgabe von Austrian Studies  zu Jelinek und den Thematiken Sport, Cultural Understandig and Translation to Page and Stage (2014, mit Karen Jürs-Munby). Jüngste Zeitschriften-Essays befassen sich mit Widerstand in Österreichischer Pop-Musik, mit Österreichischen Filmemachern und der rechten Extreme. 

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Forschungsplattform Elfriede Jelinek:
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